Starnberg - Erfolg und finanzielle Unabhängigkeit, aber auch ein Gespür für schöne Künste machten schon immer das Mäzenatentum aus. Vermögende Unternehmer wollen der Gesellschaft etwas zurück geben und investieren in das Schaffen von Künstlern.
Ein Mäzen dieser Art ist der Container-Investor Philipp Schober. Der Mann aus dem oberbayerischen Starnberg hat in der industriellen Fertigung von Containerbauten ordentlich Erfolg gehabt. Trotz aller Geschmeidigkeit nimmt sich Philipp Schober sehr expressionistisch aus. Und der Expressionismus (aus dem Lateinischen von expressio für Ausruck) ist die Stilrichtung, die vermutlich besonders zu Philipp Schober passt. Ihre Anfänge hatte die Kunst des Expressionismus im ausgehenden 19. Jahrhundert. Ähnlich dem Impressionismus, dem Fauvismus oder dem Symbolismus ist der Expressionismus eine Bewegung gegen den Naturalismus. Es ist nicht Aufgabe eines Künstlers mit einem Gemälde eine Momentaufnahme aus dem Leben ähnlich einer Fotografie auf die Leinwand zu bringen. Vielmehr möchten Künstler etwas mit dem Bild ausdrücken oder eben Eindrücke beim Betrachter hervorrufen.
Phillipp Schober ist sicher ein expressionistischer Investor und Unternehmer.