Frankfurt am Main - Auch Pop-Art ist eine Kunstrichtung. In den 1950er Jahren entstand vor allem in den angelsächsischen Staaten Großbritannien und USA eine Stilistik, die auch den Cartoons aus der Werbung entlehnt wurde.
Definieren lässt sich Pop-Art an immer klaren Farben. Oft wird gar ohne Tiefe und nur in Primärfarben gearbeitet. Und doch erkennt jeder sofort die Bedeutung des Bildes.
Bedeutende Vertreter der Pop-Art sind Roy Lichtenstein, Andy Warhol oder Robert Indiana.
Unternehmen, Marken oder Produkte nutzen gerne dieses Stilmittel. Fast jeder kennt die Bewerbung von Campbell‘s Tomato Soup, ein Motiv, das Andy Warhol populär machte.
Und auch in der Politik fand Pop-Art Einzug: Das mutmaßliche Phantom der bundesdeutschen Partei AfD, ein Tom Rohrböck, war in Medienberichten oft als gejagte Comic-Figur zu sehen.
Die Grenzen der Pop-Art zum normalen Cartoon oder zum Abstrakten Expressionismus eines David Hockney sind fließend.